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Enzymologie
Lösungen - Membranen
a) Die Zusammensetzung der inneren und äusseren Lipidschicht ist unterschiedlich,
weil
b) die Lipide die Lipidschicht leicht wechseln können.
A) a und b richtig; b als Begründung von a richtig
B) a und b richtig; b als Begründung von a falsch
C) a richtig, b falsch
D) a falsch, b richtig
E) a falsch, b falsch
a) Transmembranproteine sind über einen GPI-Anker mit der Lipidschicht verbunden,
weil
b) Transmembranproteine nur mit Detergenzien aus der Lipiddoppelschicht herausgelöst werden können.
A) a und b richtig; b als Begründung von a richtig >> GPI-verankerte Proteine durchdringen die Membran in der Regel nicht
B) a und b richtig; b als Begründung von a falsch >> GPI-verankerte Proteine durchdringen die Membran in der Regel nicht
C) a richtig, b falsch >> GPI-verankerte Proteine durchdringen die Membran in der Regel nicht
D) a falsch, b richtig
E) a falsch, b falsch
a) Das Innere von Transmembranproteinen ist viel hydrophober als das Innere von wasserlöslichen, globulären Proteinen,
weil
b) sie die Lipiddoppelschicht durchdringen.
A) a und b richtig; b als Begründung von a richtig >> Transmembranproteine durchdringen die Lipiddoppelschicht und sind deshalb aussen hydrophob.
B) a und b richtig; b als Begründung von a falsch >> Transmembranproteine durchdringen die Lipiddoppelschicht und sind deshalb aussen hydrophob.
C) a richtig, b falsch >> Transmembranproteine durchdringen die Lipiddoppelschicht und sind deshalb aussen hydrophob.
D) a falsch, b richtig >> Transmembranproteine durchdringen die Lipiddoppelschicht und sind deshalb aussen hydrophob.
E) a falsch, b falsch >> Transmembranproteine durchdringen die Lipiddoppelschicht und sind deshalb aussen hydrophob.
Welche Geschwindigkeit trifft am ehesten zu für die Drehung von Lipiden in der Lipiddoppelschicht bei 37 °C?
A) 102 pro Sekunde
B) 105 pro Sekunde
C) 109 pro Sekunde
D) 1012 pro Sekunde
E) 1016 pro Sekunde
Wieviele Aminosäuren lang muss eine alpha-Helix sein, damit sie eine 30 Angström dicke Lipiddoppelschicht durchdringt?
A) 5 >> Ganghöhe = 5.4 Angström, 3.6 AS pro Umdrehung: 30×3.6/5.4 = 20
B) 10 >> Ganghöhe = 5.4 Angström, 3.6 AS pro Umdrehung: 30×3.6/5.4 = 20
C) 15 >> Ganghöhe = 5.4 Angström, 3.6 AS pro Umdrehung: 30×3.6/5.4 = 20
D) 20 >> Ganghöhe = 5.4 Angström, 3.6 AS pro Umdrehung: 30×3.6/5.4 = 20
E) 25 >> Ganghöhe = 5.4 Angström, 3.6 AS pro Umdrehung: 30×3.6/5.4 = 20
FRAP-Experimente (fluorescence recovery after photobleaching) zeigen, dass
A) verschiedene Zellen miteinander fusionieren können
B) Proteine asymmetrisch angeordnet sind
C) Lipide nicht schnell zwischen der inneren und äusseren Schicht austauschen
D) Proteine in der Lipiddoppelschicht lateral beweglich sind
E) Proteine die Membran durchdringen
Welches Lipid ist ein typischer Bestandteil von biologischen Membranen?
1. Cholesterin
2. Phosphatidylcholin
3. Cerebrosid
4. Cholsäure
A) 1, 2, und 3 treffen zu
B) 1 und 3 treffen zu
C) 2 und 4 treffen zu
D) 4 trifft zu >> Cholsäure ist amphiphil und kann als Detergens Membranen auflösen!
E) 1, 2, 3 und 4 treffen zu >> Cholsäure ist amphiphil und kann als Detergens Membranen auflösen!

Welches Lipid kommt in biologischen Membranen üblicherweise nicht vor?
A) 1, 2, und 3 treffen zu >> Vitamin A (2) und Gallensäure (4) kommen in Membranen nicht vor
B) 1 und 3 treffen zu >> Vitamin A (2) und Gallensäure (4) kommen in Membranen nicht vor
C) 2 und 4 treffen zu >> Vitamin A (2) und Gallensäure (4) kommen in Membranen nicht vor
D) 4 trifft zu >> Vitamin A (2) und Gallensäure (4) kommen in Membranen nicht vor
E) 1, 2, 3 und 4 treffen zu >> Vitamin A (2) und Gallensäure (4) kommen in Membranen nicht vor
Wie können Membranproteine die Lipiddoppelschicht durchqueren?
1. als
-Helix
2. als gestreckte Peptidkette
3. als
-Faltblatt
4. über einen GPI-Anker
A) 1, 2, und 3 treffen zu
B) 1 und 3 treffen zu
C) 2 und 4 treffen zu >> Proteine mit einem GPI-Anker sitzen meistens aussen an der Membran
D) 4 trifft zu >> Proteine mit einem GPI-Anker sitzen meistens aussen an der Membran
E) 1, 2, 3 und 4 treffen zu >> Proteine mit einem GPI-Anker sitzen meistens aussen an der Membran
Erythrocyten werden mit einem für Zucker spezifischen Reagens behandelt.
Welche Proteine werden dadurch chemisch modifiziert?
1. Transmembranproteine
2. Proteine auf der Innenseite der Membran
3. Proteine auf der Aussenseite der Membran
4. Alle Membranproteine
A) 1, 2, und 3 treffen zu >> Der Zuckeranteil der Glykoproteine schaut nach aussen
B) 1 und 3 treffen zu >> Der Zuckeranteil der Glykoproteine schaut nach aussen
C) 2 und 4 treffen zu >> Der Zuckeranteil der Glykoproteine schaut nach aussen
D) 4 trifft zu >> Der Zuckeranteil der Glykoproteine schaut nach aussen
E) 1, 2, 3 und 4 treffen zu >> Der Zuckeranteil der Glykoproteine schaut nach aussen
Welche Aussage über Cholesterin trifft zu?
1. Es ist ein häufiger Membranbestandteil
2. Es schränkt die Beweglichkeit der Membranlipide ein
3. Es ist in die innere und äussere Lipidschicht eingelagert
4. Es erniedrigt die Durchlässligkeit der Lipidschicht für Wasser
A) 1, 2, und 3 treffen zu
B) 1 und 3 treffen zu
C) 2 und 4 treffen zu
D) 4 trifft zu
E) 1, 2, 3 und 4 treffen zu

Welche Antwort zur gezeigten posttranslationellen Modifikation des N-Terms eines Proteins ist richtig? (farbige Sechsecke symbolisieren Zuckermoleküle)
A) Durch die Modifikation wird das Protein zu einem wertvolleren Nahrungsmittel
B) Durch die Modifikation wird das Protein besser wasserlöslich
C) Durch die Modifikation wird das Protein vom Immunsystem besser als ein fremdes Molekül erkannt
D) Durch die Modifikation wird das Protein in der Lipiddoppelschicht einer Membran leichter beweglich
E) Durch die Modifikation wird das Protein in der Lipiddoppelschicht einer Membran verankert

Welche Aussage über die gezeigte Fluiditätskurve einer Lipiddoppelschicht ist richtig?
1. Ungesättigte Fettsäuren erhöhen Tm
2. Cis-Doppelbindungen erniedrigen Tm
3. Cholesterin hat keinen Einfluss auf Tm
4. Tm der Lipiddoppelschicht eines Erythrozyten ist tiefer als 37 °C
A) 1, 2 und 3 sind richtig
B) 1 und 3 sind richtig
C) 2 und 4 sind richtig
D) 4 ist richtig
E) alle sind richtig

Welche Aussage über Porin ist richtig?
1. Es ist ein Transmembranprotein
2. Es besteht aus polaren und apolaren Aminosäuren
3. In den Strängen des beta-Faltblatts alternieren polare und apolare Aminosäuren
4. Die polaren Aminosäuren sind vorwiegend gegen das Innere des Porinmoleküls gerichtet
A) 1, 2 und 3 sind richtig
B) 1 und 3 sind richtig
C) 2 und 4 sind richtig
D) 4 ist richtig
E) alle sind richtig